<div dir="ltr"><div><div>Ich hab gestern Abend gegen 19:00 Uhr beim Speedtest via Freifunk einen Upload von ~2,2 MBit/s und einen Download von ~4.5 MBit/s ermitteln können. Der im Test verwendete Freifunk-Knoten nutzt einen DSL 6000/1000-Anschluss für den VPN-Uplink.<br><br></div>Hier sieht man die Statistik des gesamten Netzes: <a href="https://saar.freifunk.net/statistiken/">https://saar.freifunk.net/statistiken/</a> . Daraus kann ich ablesen, dass das Maximum der Freifunk Saar Gateway-Server der vergangenen 24h bei 63 Mbps RX und 6.1 Mbps TX lag. Zur zeit werden 2 Gateway-Server betrieben (Quelle: <a href="https://wiki.hacksaar.de/Freifunk:Backend">https://wiki.hacksaar.de/Freifunk:Backend</a>, Konfiguration der Server: <a href="https://wiki.hacksaar.de/Freifunk:Mesh-VPN_Gateway-Server_einrichten">https://wiki.hacksaar.de/Freifunk:Mesh-VPN_Gateway-Server_einrichten</a>), der Doku nach zu Urteilen beide mit 100 MBit ausgestattet. Die genannten Zahlen aus der Statistik sind Summen über alle Server.<br><br></div><div>Man muss beachten, dass die Gateway-Server den Traffic der Freifunk-Knoten erhalten, danach zum Exit-Server bei Freifunk Rheinland e.V. weiterleiten, und die Antwort aus dem Internet wieder an den Knoten zurücksenden. Die theoretisch mögliche Maximalkapazität wird dadurch etwa halbiert, da ja jedes Paket empfangen, weitergeleitet und die Antwort den gleichen Weg wieder zurück gesendet wird. Meiner Meinung nach ist der begrenzende Faktor allerdings nicht (nur) die Infrastruktur von Freifunk Saar, sondern vor allem der dahinter liegende Exit-Gateway ins Internet. Da dieser die meisten Kosten verursacht, daneben aber nur durch Spenden finanziert wird, und darüber hinaus von sehr viel mehr Freifunk-Communities verwendet wird als nur Freifunk Saar, sind die dortigen Engpässe nicht zu vernachlässigen. Genaue Zahlen oder Statistiken habe ich dazu keine. Die Änderung am vergangenen Mittwoch sollte m.E. genau diesen Engpass etwas verbessern.<br><br></div><div>In der Vergangenheit wurde auch mit Exits bei Mullvad bzw. bei Freifunk Berlin gearbeitet. Ich gehe davon aus, dass diese bei Bedarf wieder aktiviert werden könnten. Auch das hätte dann Einfluss auf die Performance des Netzes. Letztlich wird das auch auf die Frage hinauslaufen, was wir mit den vorhandenen Spenden und freiwilligen Helfern realisieren können. Mich würde sehr interessieren, wie eine <i>akzebtable</i> Performance in euren Augen denn aussieht.<br></div><div><br></div>Disclaimer: Ich gehöre nicht zu den Menschen, die technisch <i>tief</i> drin sind. Ich rede nur gern mit!<br></div><div class="gmail_extra"><br><div class="gmail_quote">Am 29. Januar 2016 um 08:31 schrieb Jochen Bauer <span dir="ltr"><<a href="mailto:freifunk@jochenbauer.net" target="_blank">freifunk@jochenbauer.net</a>></span>:<br><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><span class=""><br>
<br>
Am 29. Januar 2016 08:16:35 MEZ, schrieb <a href="mailto:guido@lug-saar.de">guido@lug-saar.de</a>:<br>
<br>
><br>
>Na gut meine ursprüngliche Frage, was denn so zur Verfügung steht bei<br>
>mehr als 300 Knoten, wurde nicht beantwortet.<br>
>Macht nix - dafür wurden jede Menge neue Fragen und Vermutungen<br>
>erzeugt.<br>
><br>
>Ich denke dieser Mailthread ist damit etwas ins Leere gelaufen.<br>
<br>
<br>
</span>Vielleicht gibst du den Leuten etwas mehr zeit zu antworten, die technisch tief drin sind?<br>
<br>
Nach einem Tag schon den thread als ins leere gelaufen zu betrachten ist evtl etwas ungeduldig..<br>
<br>
Ich jedenfalls habe sogar in sb st. Johanner wo viele clients rumhängen, noch nie performanceprobleme gehabt.<br>
<br>
Gruss jochen<br>
<div class="HOEnZb"><div class="h5"><br>
--<br>
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</div></div></blockquote></div><br></div>