<div dir="ltr"><div>Die Piratenfraktion der Stadt Saarbrücken, in Person Thomas Brass, unterstützt das Freifunk-Projekt sehr stark. Es ist auch zu begrüßen, dass die Politik, und damit meine ich alle Fraktions- und Oppositionsparteien einer Region, das Thema unterstützen. Es ist für mich schwer zu unterscheiden, ob die Freifunk-Idee mit den Parteigrunsätzen konform ist oder der widerspricht. Ist sie konform, könnte man statt von hijacking auch von ehrlicher Unterstützung sprechen. Es gibt Beispiele in verschiedenen Gemeinden in Deutschland, wo in irgend einer Form jede demokratische Partei dieses Landes die Freifunk-Idee fördert, wenn auch leider nicht immer gleichzeitig.<br><br></div><div>Wir müssen natürlich im Sinne der Sache alles dafür tun, dass Freifunk nicht nur ein Thema der Oppositionsparteien ist, sondern dass alle Fraktionen der örtlichen Verwaltung entsprechend Zugang zu Informationen erhalten und aufgeklärt werden. Freifunk ist keine parteipolitische Aktion. Wer also Kontakt zu anderen Parteien im Stadtrat herstellen kann, möge mich oder andere Freifunker ansprechen (gerne auch vertraulich), so dass wir eine Chance zur Aufklärung erhalten. Die Unterstützung der Stadt und auch der Stadtverwaltung ist für Freifunk sehr wichtig.<br></div><div><br></div>Hijacking wäre es, wenn die Steuerung des Projekts übernommen würde. Ich sehe da bisher keine Gefahr. Als Teil der Community müssen und werden wir auch Parteimitglieder, Mitglieder der Bücherfreunde oder des Angelvereins dulden, selbst wenn wir persönlich etwas gegen den Angelsport vorbringen würden. Eigentlich selbstverständlich.<br><div><br>Es ist auch nicht so, dass wir bestimmen können, was die Saarbrücker Zeitung schreibt. Und ob die Presse im Allgemeinen selbst ausgedachte oder zitierte Texte druckt, ob diese der Wahrheit entsprechen oder überhaupt ansatzweise recherchiert wurden, hängt ja auch stark von der Arbeitsweise der jeweiligen Redaktion ab.<br><br></div><div>Es gibt etliche Artikel im Netz, die gut als Recherche-Quelle dienen. Wir alle würden uns über jeden sachlichen Artikel freuen, der mit der Erlaubnis des Autors daherkommt, in jeden Medien veröffentlicht zu werden.<br></div><div><br></div></div><div class="gmail_extra"><br><div class="gmail_quote">Am 3. Februar 2015 um 14:16 schrieb Constantin Berhard <span dir="ltr"><<a href="mailto:constantin@exxxtremesys.lu" target="_blank">constantin@exxxtremesys.lu</a>></span>:<br><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">Allein schon die Überschrift "Ins Internet, ohne zu bezahlen?" zeugt von<br>
Unkenntnis über die Ideologie und Zielsetzung des Projekts.<br>
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Wir sollten definitiv einen "Newsartikel" in diesem Stil (für Laien)<br>
aber mit korrekten Infos verfassen und veröffentlichen.<br>
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