[freifunk-public] [autoupdater -f] 1.2 -> 1.3 schlägt fehl

Ralf Jung post at ralfj.de
Sa Jul 9 17:13:41 CEST 2016


Hi Adrien,

> Nebenbei, worin liegen die Unterschiede zwischen dem Freifunk-Befehl
> autoupdater und dem Openwrt-Befehl sysupgrade (bis auf das automatische
> Fetchen der korrekten Firmware und der Prüfung der Signatur)?

autoupadter "würfelt", ob er überhaupt ein Update versuchen soll. So
können wir das Ausrollen eines Updates über das Netz besser verteilen,
damut z.B. nicht alle Knoten in einer Nacht Updaten, sondern sich das
über 3 Nächte hinzieht.  Ansonsten hast du die mir bekannten
Unterschiede schon genannt, und mit "autoupdater -f" schaltest du das
Würfeln aus.  (Und auch das Deaktivieren; also "autoupdater -f" macht
Updates auch dann, wenn automatische Updates deaktiviert sind.)

> Ich könnte
> die Firmware auch mit dem zweiten Befehl aus der Ferne flashen, falls
> man mir versichern kann, dass die config erhalten bleibt und ich mich
> dabei nicht aussperre und man mir sagt, welche Prozesse ich vorher
> beenden kann, damit die Firmware auch in /tmp passt.

Unter
<https://github.com/freifunk-gluon/gluon/wiki/Commandline-administration>
findest du die Befehle für "Install new Firmware via commandline".
Klappt der Download nach /tmp "einfach so" nicht? Ich finde im
autoupdater-Code nichts, was Prozesse vor dem Download beenden würde;
das passiert glaube ich erst danach (durch "sysupgrade" selbst).
Viele Prozesse würdest du eh nicht vorher beenden können, da fastd und
batman und so ja nötig sind, damit das Update überhaupt runtgerladen
werden kann.

Viele Grüße,
Ralf


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