[freifunk-public] Freifunk Image für Raspberry Pi oder UP-Board?

Michael Kirsch mickimzg at gmail.com
So Mai 28 21:50:35 CEST 2017


Ahh danke, da werde ich das mal testen. Hattest Du bei deinem Test an den 2’er Raspberry mal ein serielles Debug-Terminal angeschlossen? Für mich hört das sich so an, wie eines der Probleme welches ich mit meinem Funk-Gateway mal hatte. Auf meinem Raspberry 2 lief es und auf 1 und 3 nicht. Ich gehe mal davon aus, dass das Image funktionierte bevor es jemand hochgeladen hat. Also ist wahrscheinlich die Firmware des Boot-Loader schlicht zu alt, bzw einige Dinge fehlen. Das kann man beheben, indem man die fehlenden bzw. zu alten Daten ergänzt und von Hand auf die, von Windows aus zugängliche, Partition schiebt. Ich schaue es mir bei Gelegenheit mal an.

Gruß Michael


> Am 28.05.2017 um 17:26 schrieb UCas <UCas at UCasLife.de>:
> 
> Hi,
> 
> aaaalso…
> Unter https://mgmt.saar.freifunk.net/firmware/1.4.0/factory/ gibt es ein
> fertiges Image für den Raspberry-Pi1 und 2, zumindest das mit dem Zweier
> funktioniert bei mir gerade gar nicht.
> Ich habe das Image auf die SD Karte geschrieben, eingelegt, blinkt zwei
> Mal beim Start, danach ist Ruhe. Ein WLAN tut sich nicht auf und laut
> Wireshark geht auch nichts über die LAN-Schnittstelle.
> 
> Ich schaue mal weiter, was mit OpenWRT und auch mit einem Gluon machbar ist.
> Vielleicht hast du mit dem Image ja mehr Erfolg.
> 
> Gruß
> Uwe
> 
> 
> Am 27.05.2017 um 22:55 schrieb Michael Kirsch via freifunk-public:
>> Hallo nochmal,
>> 
>> nein den Link kannte ich noch nicht. Ich hatte die Tage ein Image von einer befreundeten Funkamateurin aus Österreich bekommen. Deren Mesh-Daten sind jedoch andere. Danke für den Link. Derzeit habe ich noch keines der beiden Varianten ausprobiert, aber so eine Karte ist ja schnell geflasht. 
>> 
>> Vorteile der Raspberry-Variante sind sicher die Möglichkeit mehrere Karten betreiben zu können, wobei ich dabei jedoch unbedingt einen aktiven USB-Hub verwenden würde da der Raspberry nur 600 mA am USB-Bus bereit stellen kann und diese auch strikt abregelt. Nach einem kleinen Powerhack in der /boot/cmdline.txt macht er zwar 1200 mA aber das wird bei 2 Alfa-Networks-Karten auch schnell eng. Der Artikel des von dir geposteten Links ist schon etwas älter. Inzwischen sieht die Unterstützung mit Kernelmodulen (Treibern) deutlich besser aus. Bisher konnte ich noch jede USB-Wifi-Karte zum laufen überreden die ich hier herumfliegen hatte. Bei den RTLxxxxCU Chipsätzen ist zwar noch etwas Pfuscherei nötig, aber auch dort funktioniert hostAPd wenn man es entsprechend kompiliert (oder kompiliert runter läd *hihi*) auch gut. Bei Amazon bekommt man für günstiges Geld (23 Euro) Richtantennen (Quad) mit integriertem USB-Wifi, die Raspbian-jessie out of the Box sofort erkennt. Die können sich von der Abstrahlung echt sehen lassen. (Für das Geld)
>> 
>> Also für mein konventionelles W-Lan machen die Raspberry’s bisher eine gute Figur. MiniDLNA für die netzinterne Mediathek schafft es über die Himbeeren immer noch 2 Nutzer zu befriedigen, die HD-Inhalte sehen. Bei 4K Files ist jedoch Schluss. Das kommt mit Sicherheit vom USB-Bus, an dem beim Raspberry ja alles angebunden ist. So ist es auch nicht unbedingt ratsam von der D-Box auf eine NFS-Freigabe aufzuzeichnen, wenn ein Raspberry dazwischen hängt.
>> 
>> Naja, meine Erfahrungen erstrecken sich halt bisher nur auf direkt händisch konfigurierte Netze. Ich bin einmal gespannt, wie ich mich mit der OpenWRT Software so anstelle.
>> 
>> Re. ps. Die gezielte Antwort an dich war nicht beabsichtigt. Ich habe nur lange schon keine Mail-Korrespondenz mehr mit einer Liste gehabt und nebenbei nutze ich dieses „Mail“ vom Mac auch noch nicht so lange. Daher war mir es garnicht aufgefallen. ;-)
>> 
>> Gruß Michael
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