[Public] Why mobile web apps are slow & Food For Thought

Sven Schmidt snot.herry at gmail.com
Fr Aug 30 15:44:56 CEST 2013


Dann kann ich den ganzen Thread eigentlich mit den Worten von dem Typen beantworten, den Thomas verlinkt hat:

Either the speed is acceptable, or not.


On 30.08.2013, at 13:22, Tobias Theobald <tobitheo at gmail.com> wrote:

> Grund fuer die Diskussion war, dass ich ein Spiel mit libGDX entwickle,
> die eben das Feature bietet, dass der Code mit verschiedenen Backends
> auf verschiedenen Plattformen laeuft.
> Unter anderem halt auf Android und iOS mit den entsprechenden SDKs und
> lwjgl fuer Desktop-Anwendungen, aber auch via GWT in HTML5-faehigen
> Browsern. Jemand meinte dann, dass HTML5 sowieso von allen mobilen
> Plattformen unterstuetzt wird und dass man eh nur noch fuer HTML5
> entwickeln sollte.
> Nerdiges Geplaenkel eben. 
> Andere moegliche Themen sind u.a. "Meine Programmiersprache ist besser
> als deine", "Meine Datenbank ist besser als deine", "Meine
> Desktopumgebung ist besser als deine" etc.
> 
> On Fr, 2013-08-30 at 11:51 +0200, mganster at freenet.de wrote:
>> oh verdammt, Leute... :D
>> 
>> Zugegeben, ich hab mich mangels Zeit nicht durch die Links in der ersten Mail zum Thema gewühlt, versuche dennoch zu verstehen, was ihr da so schreibt, aber es gelingt mir nicht. Schreib sich das da mal einer auf fürs nächste KnowledgeCamp, dass wir eh angehen sollten. Aber in aller Kürze: Wovon redet ihr da eigentlich? Ihr Nerds... ;)
>> 
>> LG
>> 
>>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
>>> Von: Constantin Berhard 
>>> Gesendet: Fr. 30.08.2013 11:14
>>> An: public at lists.hacksaar.de
>>> Betreff: Re: [Public] Why mobile web apps are slow & Food For Thought
>>> 
>>> On 08/30/2013 10:25 AM, Marvin wrote:
>>>> Jetzt auch mal zwei oder drei Worte zu
>>> dem Thema von mir:
>>>> 1. Ein Benchmark mit SunSpider macht
>>> einfach keinen Sinn, denn SunSpider testet die CPU. Für 99%
>>> der
>>> Apps ist die CPU-Zeit total irrelevant, interessant sind I/O und
>>> Rendering/GPU (das kennen wir auch vom
>>> Desktop: synchrone Ausgaben auf stdout verlangsamen Programme enorm).
>>>> 2. Damit andere Browser asm.js
>>> komplett implementieren können, muss Mozilla damit
>>> erstmal
>>> annähernd fertig sein.
>>>> 3. Chromium enthält bereits
>>> Optimierungen, die asm.js beschleunigen, ohne dabei
>>> Kompatibilität
>>> zu ECMAscript zu verlieren
>>>> 4. Damit dieser Benchmark relevant
>>> ist, muss der c code mit allen Optimierungen kompiliert werden,
>>> wird
>>> Firefox schließlich auch (das könnte zumindest
>>> erklären warum asm.js teilweise schneller sein
>>> soll als nativ). Zur besseren Vergleichbarkeit sollte auch der dalvik
>>> code aus dem c code generiert werden, c
>>> structs mit dalvik classes zu vergleichen ist nicht wirklich viel...
>>>> 5. Tut mir leid, aber ich traue
>>> Benchmarks aus dem Hause mozilla, wo mozilla deutlich besser
>>> wegkommt
>>> nicht mehr. Die Vergangenheit hat mich gelehrt.
>>> Zu 2.: HTML 5 war auch ewig "nicht fertig" und trotzdem hatte es
>>> praktisch jeder schon implementiert
>>> Zu 3.: Wenn Firefox in einem als asm js ausgezeichneten Block non-asm
>>> JS
>>> findet, macht er einfach ein Fallback auf langsame Ausführung.
>>> ASM JS
>>> zerstört nie die Kompatibilität zu ECMAscript.
>>> Zu 1,4,5 und Sven: Vielleicht wäre es an uns, mal einen
>>> unabhängigen
>>> Test durchzuführen. An solch einem Kurzprojekt würde ich
>>> mich gern
>>> beteiligen.
>>> 
>>> zur Adoption durch Google: Google kann und will es sich nicht
>>> leisten,
>>> bei irgendwas langsamer zu sein als Mozilla. Da Google die
>>> Kompatibilität zu asm js nicht abstellen kann, wird es immer
>>> wieder
>>> Benchmarks geben, in denen auf Chrome asm js code ausgeführt
>>> wird. Wenn
>>> Firefox da immer um Längen besser abschneidet, ist das Google
>>> ein Dorn
>>> im Auge. Chrome wird asm.js unterstützen.
>>> 
>>> Liebe Grüße,
>>> Constantin
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>>> -----Ursprüngliche Nachricht Ende-----
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