[Public] Umgang mit meiner E-Mail-Adresse

Kevin Krieger kkrieger85 at gmail.com
Mo Mär 24 11:05:36 CET 2014


Hallo Ralf,

ich finde die Reaktion übertrieben. Wenn man deinen Faden weiter spinnen
wollte, würde es auch bedeuten, dass ich/wir dir auch über Anbieter wie
GMail, Outlook, Hotmail, iMail und Co keine sonstigen E-Mails zukommen
lassen dürften.

In Zukunft werde ich drauf achten, den Kontakt mit dir nur noch Mittwochs
im Space zu halten.

Denk mal drüber nach.

Gruß
Kevin


Am 24. März 2014 10:59 schrieb Ralf Jung <post at ralfj.de>:

> Hallo allerseits,
>
> aus aktuellem Anlass würde ich gerne folgendes loswerden:
>
> TL;DR: Packt meine E-Mail-Adresse und Telefonnummer bitte nicht in die
> gierigen Freunde-Finder-Felder irgendwelcher Netzwerke.
>
> Langversion:
>
> Meines Erachtens gehört es zu den grundlegenden Regeln der Höflichkeit
> und des Miteinanders im Netz, dass man verantwortungsvoll mit Daten
> anderer umgeht. Das gilt natürlich auch für Kontaktdaten wie
> E-Mail-Adressen, Telefonnummern, und so weiter.
>
> Das Übermitteln der Kontaktdaten an irgendeine Firma, um festzustellen,
> ob ich dort nicht vielleicht einen Account habe, ist *kein*
> verantwortungsvoller Umgang mit Daten. Falls ich dort keinen Account
> habe (und die Wahrscheinlichkeit dafür ist hoch ;-), habe ich mich nie
> mit den Datenschutzbestimmungen dieser Firma einverstanden erklärt oder
> sonstwie meine Einwilligung gegeben, dass Daten über mich dort
> verarbeitet werden. In der Tat mag mein Unwille, diesen Bedingungen
> zuzustimmen, genau der Grund dafür sein, *dass* ich dort keinen Account
> habe.
> Zudem gibt es eine ganz einfache und datensparsame Methode,
> herauszufinden, ob ich einen Account bei diesem Dienst habe: Ihr könnt
> mich fragen. Ich bin regelmäßig Mittwochs im Space, ihr habt alle meine
> E-Mail-Adresse und viele haben auch meine Jabber-ID. Es mangelt also
> nicht an Kontaktmöglichkeiten. Ja, ich weiß, es mag unvorstellbar
> klingen, Menschen einfach anzumailen, aber es ist möglich :)
>
> Beispiele für diese Art der Datenübermittlung sind der
> Facebook-Freunde-Finder, diese komische auto-synchronisierung von
> WhatsApp, und offenbar haben Twitter und Google+ auch Felder, wo man
> fremde E-Mail-Adressen reinschreiben kann.
>
> Um ehrlich zu sein hatte ich es für Konsens gehalten, dass man Daten
> anderer nicht herausposaunt (oder sie nutzt, um den Zugang zu Diensten
> zu "bezahlen"). Daher finde ich es schade, dass ich eine solche Mail
> überhaupt schreiben muss - aber da mir dieses Jahr schon mehrere solche
> Fälle begegnet sind (es brauch sich also niemand allein angesprochen
> fühlen), ist es wohl besser, ich stelle das mal öffentlich klar.
>
> Viele Grüße,
> Ralf
>
>
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