[Public] Vorstellung von "basalt" - aka mehr Power fürs Projekt

[Jochen Breuer]

Diese Probleme sind relativ einfach mit der YAML-Config zu lösen. Genau
dafür ist sie auch gedacht. Sowohl Pfade, als auch Abhängigkeiten können
dort definiert werden. D.h. die OSX-Version wird im Gegensatz zur
Linux-Version schlicht mit einer anderen Config gebaut.
Ebenso kann man darüber Ausprägungen/Optionen einer Software abbilden. Wir
nutzen das z. B. intern zum Bauen eines Webservices für unterschiedliche
Kunden. Für jeden Kunden existiert eine andere Config und dort sind andere
Installationspfade, Secret-Key, URL, usw definiert. An den Sourcen wird
aber nichts geändert und auch das Build-Skript ist das gleiche. Ist also
durchaus ohne übermäßigen Aufwand in den Griff zu bekommen.


PS: Ich hoffe die Mail kommt ordentlich an. Gmail kommt scheinbar mit
Mailinglisten nicht so richtig klar.


Am 13. November 2014 13:20 schrieb Constantin Berhard <
constantin at exxxtremesys.lu>:

> Hallo,
>
> das klingt alles sehr interessant, aber gibt es dabei nicht prinzipielle
> Probleme? Wenn man z.B. eine Dependency in das YAML schreibt, woher weiß
> basalt wie auf den ganzen Distros das entsprechende Paket heißt? Und was
> ist mit Dateipfaden? Die können unter OSX ganz anders ausfallen als
> unter Debian. Und was ist, wenn verschiedene build-Konfigurationen
> Dependencies unbrauchbar machen, wenn man z.B. Paket X mit Feature Y
> braucht aber auf Debian wird X mit --no-Y kompiliert?
>
> Falls solche Probleme im Prinzip überwunden werden können, würde ich
> gerne helfen, allerdings habe auch ich wenig Zeit und keine Erfahrung
> mit etwas außer Linux (dort allerdings mit vielen Distros).
>
> Viel Erfolg und Viele Grüße,
> Constantin
>
> On 13.11.2014 10:37, Jochen Breuer wrote:
> > Hallo Leute,
> >
> > ich habe da ein kleines Open-Source-Projekt welches noch in den
> > Kinderschuhen steckt und für das ich Mitstreiter suche. Es geht um ein
> > Build- und Deployment-System namens basalt, welches mit Configs[1] und
> > einem Build-Skript[2] Pakete für Linux, Solaris, OS X und evtl.
> > irgendwann auch für FreeBSD bauen und via Repositories auch zur
> > Verfügung stellen kann. Damit würde das Deployment von Applikationen mit
> > in den Entwicklungsprozess (und damit auch in die Testprozesse) geholt
> > werden und man hat schnelle, reproduzierbare und Sysadmin-freundliche
> > Installationen. Sozusagen Dev-Ops für jedermann. ;)
> >
> > Allerdings kann ich das Projekt in die Tonne treten, wenn es in dem
> > Tempo weiter geht. Ich habe einfach viel zu wenig Zeit und suche daher
> > Mitstreiter. Wenn ihr Lust habt, würde ich basalt gerne mal bei euch
> > vorstellen.
> >
> > Viele Grüße
> >
> > Jochen
> >
> > [1]
> >
> https://github.com/basalt/go-get-a-martini-bottle/blob/master/hello_martini/configs/go.dajool.com.yaml
> > [2]
> >
> https://github.com/basalt/go-get-a-martini-bottle/blob/master/hello_martini/tasks.py
> >
> >
>
>
>
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