[freifunk-public] Schlechter Durchsatz. Was kann der Grund sein?

Wolfgang Barth wolfgang at barthwo.de
Wed Apr 13 17:55:34 CEST 2016


Am 13.04.2016 um 16:07 schrieb Ralf Jung:
> 
>> Leider ist der Standort seiner Fritzbox auf dem Boden direkt hinter den
>> Telefon- und Stromsteckdosen und auch der Freifunk-Router kann leider
>> keinen anderen Platz bekommen und das auch noch in einem Zimmer genau
>> auf der gegenüberliegenden Seite im Haus.
>>
> 
> Disclaimer: Ich habe selber keine Erfahrung mit Mesh-Setups.
>   Eine Sache, die man immer versuchen kann, ist weniger zu funken. Dann
> bleibt für den Nutztraffic mehr "Raum" in der Luft. In diesem Fall
> könntest du z.B. am Mesh-Knoten an der FritzBox (an dem eh keine Clients
> hängen sollten) das Client-WLAN deaktivieren, damit der WLAN-Chip dort
> seine Zeit vollständig dem Mesh-Netz widmen kann.
> 
> Hast du mal den Durchsatz mit einem eigenen Laptop direkt an
> ffsaar-Bachem-1 bzw. ffsaar-Bachem-3 getestet, also ohne die
> zusätzlichen Wände über den Flur?
> 
Als der Router an der Fritz noch nicht "versteckt" war, sondern offen da
stand, habe ich im Flur so 8-10 Mbit gemessen. Deshalb war ich
eigentlich überzeugt, daß ich mit einem mesh Router hinter einer
zusätzlichen Wand die danach maximal eingestellten 5 Mbit auch
weiterleiten kann. An Airtime kann es eigentlich nicht liegen, denn im
Moment ist die Verbindung mit ca. 60dB angegeben, wenn man sie anklickt
und 98% Verbindungsqualität und das obwohl die Fritz direkt neben dem
WRT auf dem Boden steht unter einer "Apfelkiste" aus dünnen Brettern
(sehr suboptimal).

Eine gute Idee ist es, die Clientfunktion abzuschalten.
Leider ist das jetzt in der Wohnung des "Spenders", an die ich nicht
mehr so leicht dran komme, nicht ganz so einfach möglich.
Aber aus den oben genannten Gründen des Vorab-Tests erscheint mir das
nicht der Kern des Problems zu sein.

Kann es sein, daß die Begrenzung auf 5 Mbit nicht richtig funktioniert?
Bei meinem Test mit den 8-10 Mbit war die noch nicht eingeschaltet.

Wolfgang


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