[Public] QR Tür

[Constantin Berhard]

Hallo Thomas,

On 2013-06-21 01:42, Thomas Darimont wrote:
> ich habe dein System gerade mal getestet - schaut alles sehr
> vernünftig aus - gut gemacht!
danke :-)

> Ich habe leider die Diskussion dazu am HackMi nicht mitbekommen
ist mir erst direkt nach dem HackMi eingefallen ;-)
> - Für jedes Mitglied wird ein eindeutiger zufälliger Schlüssel (als
> Sha512Hash) erzeugt und gespeichert.
> - Dieser Schlüssel wird in der Form eines QRCodes an des jeweilige
> Mitglied "übergeben"
> - Mit diesem QRCode (auf dem Smartphone als Bild, oder auch
> ausgedruckt) kann das Mitglied als solches eindeutig identifiziert und
> die Zugangsberechtigung zum Space überprüft werden
Im Prinzip ja. Aus Sicherheitsgründen würd ich gern die Papiervariante
nehmen. Was ist sicherer als ein Stück Papier im Geldbeutel?
> Das System finde ich interessant und denke, dass das gut funktionieren
> kann :) und ein prima Vorzeigeprojekt ist! 
> Insbesondere die Idee mit dem Türspion finde ich cool - das Bild
> könnte man übrigens relativ einfach mit 
> ein paar Zeilen opencv Code (z.Bsp. in C++ oder python) gut entzerren
> und für die qrcode-Readerlib nutzbar machen.
Ich weiß nicht, ob es so einfach ist, die Webcamdaten in Echtzeit durch
OpenCV zu jagen und dann als Input für zbarcam zu verwenden, geschweige
denn ob die Rechenleistung eines Pi dafür ausreicht. Wahrscheinlich
läuft es darauf hinaus, dass das kontinuierliche "gucken" der Kamera
durch ein irgendwie auslösbares Aufnehmen (streamer/camgrab/...) ->
bearbeiten (opencv) -> dekodieren (zbarimg) ersetzt wird.
> Erweiterungen / Anpassungen die ich mir vorstellen könnte:
> - Admin WebApp
Was soll die können? Sry weiß grad echt nicht, was für Funktionen da
sinnvoll wären.
> - Anwendungslogik in einer einheitlichen Sprache implementieren (evtl.
> python | ruby | perl | younameit)
Joa Python wäre da mein Favorit, grade wenn du sagst, dass es da gute
OpenCV bindings gibt.
> - OpenCV für Bildanalyse / Bildanpassungen
Mal sehen obs nötig ist
> - Als OpenSource Projekt auf GitHub (evtl. mit Bauanleitung der Hardware)
Haben wir keinen eigenen Git-Server?
> - Separate Protokollierung der Anwendungsausführung und der
> Zutrittsereignisse
piece of cake
> - Nur jeweils nur eine Log-Datei (mehrere Logdateien machen manuelle
> Auswertungen "etwas" umständlicher und sind aufgrund der grob
> geschätzt eher geringen Protokollmenge IMHO nicht nötig -> in einer
> Zeile stehen ja schon Zeitstempel / Datum / Uhrzeit Informationen)
Wegen des Datenschutzes wollten wir die Logs nach einer Woche
automatisch löschen. Separate Dateien pro Tag erleichtern das sehr. Wenn
man alles auf einmal sehen möchte: cat * > log.txt, ist kein zu großer
Aufwand
> - Geht in Richtung Hardware: Man sollte dafür sorgen, dass man, wenn
> das System nicht läuft / abgestützt ist, trotzdem noch irgendwie
> reinkommen kann ;-) ...wenn der Schlüssel von der anderen Seite im
> Schloss steckt da er vom Schließmechanismus automatisch gedreht wird
> wäre so u.U. das Türschloss blockiert.
Ein Türschloss, das mit 2 Schlüsseln gleichzeitig fertig wird, steht auf
der Einkaufsliste. Ich sehe mich aber sowieso eher bei der Software, da
ich von Hardware wirklich wenig Ahnung habe.

Liebe Grüße,
Constantin