[Public] Minecraft Server

Constantin cberhard at directbox.com
So Mär 24 11:54:16 CET 2013


On 2013-03-24 03:50, Dennis Keller wrote:
> DESWEGEN: "Das sollte aus Kostengründen am besten alles auf einem
> (physikalischen) Server laufen."
>
> Ich hoffe ja das war nur ein leicht verfrühter Aprilscherz, aber ich
> befürchte dass das vollkommen ernst gemeint war.
Ja, war und ist es. Wir haben leider keinen Geldscheißer im Verein.
> "Single Point of Failure".
> Egal ob man das jetzt aus Hardware-, Netzwerk-, Verfügbarkeits, Last-,
> Sicherheits-, Schutz-, Betriebssystems, Anwendungs- , Dienste- oder
> sonstiger Sicht sieht. EINE !!!! eierlegende Wollmichsau ist ne gaaaanz
> miese Idee und fällt unter die Kategorie "Wenn möglich vermeiden".
Unser Server ist keine Airbus-Steuerung. Wenn der ausfällt, wird er halt
neugestartet. Durch Einsatz von ECC-RAM und einem ordentlichen
Kühlsystem sollte das aber relativ selten vorkommen.
> Nochmal zurück zu den Kosten. Nur mal so als ein mögliches Beispiel (von
> vielen): Für eurer Anforderungen tuts z.b. auch RasPi.
>
> - LDAP-Server: 1 Raspi,
> - Mail-Server: 1 Raspi,
> - VPN-Gateway: 1 Raspi,
> - Domotic-Server: 1 Raspi,
> - Router: 1 ..... Fritz!box (bazingaaaah),
> - Drucker-Server: besser nativen Netzwerkdrucker verwenden ;)
> - Fileserver für unwichtige Daten: 1-3 Raspi
> - Fileserver für wichtige Sachen: KEIN RasPi, irgendwas mit AES-NI
> Support, Soft-Raid6+Hotspare, Gigabit LAN, im notfall tuts aber auch ein
> raspi, ist halt dann nur scheisse langsam
> - Webserver: 1 RasPi
> ...
> + 2 RasPi für dynamisches Failover sobald ein RasPi ausfällt.
>
> wie schon gesagt, is nur ein unvollständiges konzept-Beispiel, gibt auch
> milliarden andre möglichkeiten, aber hier wär man mit 10 Raspis dabei,
> die kosten 350€, plus Geplänkel drumherum 500 Euro und man musses nicht
> zwingend alles auf einmal anschaffen. Für euren Minecraft Server tuts
> dann auch irgendein Consumer-PC für wenig Kohle, oder gar was
> ausgemustertes, und wenn die Kiste wegen zu hoher Last den Geist aufgibt
> juckts keine sau mehr.
1. Ich finde es doch ein wenig zu optimistisch, Raspis als NAS zu
verwenden. Es ist egal, wie wichtig die Daten sind: Hier kommt es auf
die Menge an. Niemand möchte in Raspi-Geschwindigkeit auch nur 700MB
Daten nuckeln.
2. 500€ für "Geplänkel drumherum" ist eine sehr optimistische Schätzung
für USB-Platten für die "NAS-Raspis" (dass ich so ein Wort mal verwenden
würde...) plus "irgendwas mit AES-NI ... Raid ... Gigabit LAN" (was
alleine mehr als 500€ kosten dürfte)
3. Hast du mal drüber nachgedacht, was so auf der Nebenkostenabrechnung
steht wenn wir da zwei PCs + 10 Raspis 24/7 laufen lassen?


Wie sehen eigentlich die Konditionen für unseren derzeitigen Webserver
aus? Was kann er, was kostet er?
Andere wichtige Frage: Bekommen wir überhaupt einen nennenswerten
Upstream im neuen Space? Wenn es da nichts gibt, ist die Diskussion eh
gestorben.

Constantin



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