[freifunk-public] Freifunk-Sarr für das Projekt "Refugees-Welcome-Bexbach"

Kim Meiser kim.meiser at gmail.com
Wed Oct 7 09:59:41 CEST 2015


Hallo Sascha,

*Kosten*
Freifunk kann jeder machen, ohne laufende Kosten für Freifunk. Freifunk ist
eine nicht-kommerzielle Initiative, wir verdienen kein Geld mit Freifunk.
Den Freifunk-Router muss jeder Aufsteller einmalig im Elektrohandel kaufen.
Da geht das bereits ab ca. 18 EUR pro Gerät los, je nach Leistungsfähigkeit
kann man bis ca. 75 EUR pro Gerät ausgeben. Zum Start ist man mit einem
oder einigen wenigen Geräten für 18 EUR ganz gut bedient. Als Modell für
den flächendeckenden Ausbau im Dorf empfehle ich dir das Modell TP-Link 841N
<http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1022764_-tl-wr841n-tp-link.html?param.offersofproduct.sortKey=btpb>.
Laufende Kosten entstehen bei der Nutzung von Freifunk nicht.

Allerdings muss man beachten, dass man zusätzlich zum Freifunk-Router auch
ein DSL-Anschluss samt DSL-Router haben muss. Dieser Anschluss ist in der
Grafik blau dargestellt. Dieser DSL-Anschluss verursacht natürlich Kosten,
je nach gewähltem Anbieter und Tarif. Auch sollte man bei der Anbieterwahl
gerade bei neuen Anschlüssen darauf achten, dass der Anbieter das Teilen
der Leitung nicht verbietet. 1&1 verbietet das beispielsweise in den AGB,
Kabel Deutschland erlaubt es ausdrücklich und die Telekom möchte gefragt
werden, erlaubt es dann aber auf Rückfrage. In der Praxis hat aber noch nie
ein Anbieter einem Kunden gekündigt, nur weil er sein Internet geteilt hat.






Wenn die Freifunk-Router nah genug, d.h. in funkreichweite zueinander
stehen, teilen sich die Router den vorhandenen DSL-Anschluss. Man braucht
also nicht pro Freifunk-Router einen DSL-Anschluss, sondern muss die
örtlichen Gegebenheiten bei der Planung berücksichtigen. Wenn du möchtest
komme ich gern vorbei und helfe dir bei der Einrichtung der ersten Geräte.

Gruß

Am 6. Oktober 2015 um 21:48 schrieb <refugees-bexbach at gmx.eu>:

> Servus zusammen,
>
>
>
> ich bin Initiator des Projekts „Refugees-Welcome-Bexbach“ (
> http://refugees-bexbach.jimdo.com/).
>
> Im Zuge des Projekts möchte ich (nicht nur den Flüchtlingen) kostenloses
> Internet sowie eine „Kommunikationsplattform“ in Bexbach bieten – zumindest
> an bestimmten „Hot-Spots“.
>
> Viele Nachbarn der Flüchtlinge sind bereit, sich einen WLAN-Router ans
> Fester zu stellen und somit einen Zugangspunkt in die Welt der
> Kommunikation bereit zu stellen.
>
> Das I-Net ist für die Flüchtlinge DER Kommunikationsweg mit der Heimat und
> Bekannten.
>
>
>
> So wie ich das Ganze verstanden habe, ermöglicht „freifunk.saar“ mit den
> Routern einmal den Zugang zum Internet und auch einen Zugang in ein mehr
> oder weniger „internes Kommunikationsnetz“ – was die Kommunikation der
> Flüchtlinge untereinander und mit den Helfern auf jedem Fall begünstigen
> würde.
>
>
>
> Nun zu meiner Frage: Wie hoch ist der Selbstkostenpreis für einen Router?
>
> Ich werde aller Voraussicht nach im ersten Step 30 Router benötigen.
> Ziel ist es, Bexbach und die umliegenden Gemeinden mit mind. 150 – 200
> Routern zu „vernetzen“.
>
>
>
> Wäre geil, wenn Ihr Euch bei mir meldet und das Projekt „Freifunk.Saar“ in
> Zusammenarbeit mit meinem Projekt „Refugees-Welcome-Bexbach“ in Bexbach Fuß
> fasst und aus was kleinem was GROSSES machen kann!
>
>
>
> Gruß
>
>
>
> Sascha Braun
>
>
>
> Frankenholzerstr. 223
>
> 66450 Bexbach
>
>
>
> Tel.: 06826 8170540
>
> Mobil: 0151 23663224
>
> Email: refugees-bexbach at gmx.eu
>
> Web: http://refugees-bexbach.jimdo.com
>
>
>
>
>
>
> ------------------------------
> [image: Avast logo] <https://www.avast.com/antivirus>
>
> Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
> www.avast.com <https://www.avast.com/antivirus>
>
>
> --
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