[freifunk-public] LAN-Ports von WDR4300 als Switch nutzen

Sven Längler sven at laengler.eu
Mi Sep 20 16:08:36 CEST 2017


Hallo Mia,
hallo Marvin,

vielen Dank für die Rückmeldungen.

> Hast du mal versucht, sowohl den Uplink und deine Geräte an die
> "LAN"-Ports zu hängen?
Ja, das habe ich getestet, allerdings hat das offenbar überhaupt keinen
Einfluss auf die Datenrate. Problem besteht unverändert.

> hast du nach den angegebenen Befehlen den Router neugestartet?
Ja, das kann ich auch bestätigen. Habe stets ein reboot gemacht und auch
zur Sicherheit gerade eben nochmals nach einem Neustart getestet. Daran
scheint es nicht zu liegen.

Grüße,

Sven




On 20.09.2017 14:33, Marvin W via freifunk-public wrote:
> Hi,
>
> Den switch zu konfigurieren sollte auf jeden Fall eine bessere
> Performance erreichen, als wenn die Pakete erst durch den Linux kernel
> müssen - da der bei Freifunk auch mal recht stark ausgelastet sein kann.
>
> Ansonsten gibt es eventuell noch eine sehr einfache Begründung für
> dein Problem: hast du nach den angegebenen Befehlen den Router
> neugestartet?
>
> Grüße,
> Marvin
>
> On September 20, 2017 2:26:43 PM GMT+02:00, Mia Rehlinger via
> freifunk-public <freifunk-public at saar.freifunk.net> wrote:
>
>     Hi Sven,
>
>         uci set network.client.ifname=bat0
>         uci set network.wan.ifname='eth0.1 eth0.2'
>         uci commit
>
>     das sieht so erstmal richtig aus. Man kann auch den eingebauten
>     Switch / switch_vlan umändern, aber ich weiß nicht, ob es von
>     Vorteil ist.
>
>         Die Geschwindigkeit der "durchgeschleiften" Verbindung ist
>         absolut identisch zu der Verbindung durch das FF-Netz (ca. 17
>         Mbps statt 50 Mbps Download).
>         Scheinbar habe ich also eine Verbindung über das private LAN
>         (wie gewünscht) mit der Geschwindigkeit des FF-Netzes.
>
>     Hast du mal versucht, sowohl den Uplink und deine Geräte an die
>     "LAN"-Ports zu hängen? Wenn es dann wieder schnell ist, müsste es
>     am Switch / VLAN-Config liegen.
>
>     LG Mia
>
>
>     Am 20.09.2017 um 14:17 schrieb Sven Längler via freifunk-public:
>>
>>     Hallo zusammen,
>>
>>     ich möchte einen TP-Link TL-WDR4300 v1.7 so konfigurieren, dass
>>     mein privates LAN an den gelben LAN-Ports anliegt.
>>     Im Idealfall möchte ich den eigentlichen Uplink weiter am blauen
>>     WAN-Port betreiben, sodass die angeschlossenen Geräte wieder im
>>     FF-Netz hängen, sofern die Konfiguration durch ein Update o.Ä.
>>     überschrieben wird.
>>
>>     Es gibt da meines Erachtens einen recht brauchbaren Ansatz, der
>>     offenbar auch in anderen Communities problemlos auf dem Gerät läuft:
>>     /uci set network.client.ifname=bat0
>>     uci set network.wan.ifname='eth0.1 eth0.2'
>>     uci commit
>>     /
>>
>>     /Quelle:
>>     //https://wiki.freifunk-muensterland.de/display/FREIF/Grundlagen+des+UCI#GrundlagendesUCI-LAN-PortsmitWAN%C3%BCberbr%C3%BCcken
>>     Hinweis: die Bezeichnungen der Interfaces hab ich an den WDR4300
>>     angepasst.
>>     /
>>
>>     Meines Erachtens macht das auch bei der vorliegenden
>>     Firmware/Konfiguration Sinn und grundsätzlich scheint das auch zu
>>     funktionieren.
>>     Geräte die per LAN-Kabel mit dem FF-Router verbunden sind, sind
>>     auch über die IP meines normalen Internetanschlusses erreichbar.
>>
>>     Nun das eigentliche Problem: die Datenrate stimmt irgendwie
>>     absolut nicht.
>>     Die Geschwindigkeit der "durchgeschleiften" Verbindung ist
>>     absolut identisch zu der Verbindung durch das FF-Netz (ca. 17
>>     Mbps statt 50 Mbps Download).
>>     Scheinbar habe ich also eine Verbindung über das private LAN (wie
>>     gewünscht) mit der Geschwindigkeit des FF-Netzes.
>>
>>     Was läuft hier schief? Hängen die Ports nach wie vor im FF-Netz?
>>     Laufe ich mit der Konfiguration Gefahr in irgendeiner Art für
>>     Chaos zu sorgen?
>>     Hat jemand einen alternativen Vorschlag oder kann mir jemand
>>     einen Tipp zur Lösung dieses Rätsels geben?
>>
>>     Grüße,
>>
>>     Sven
>>
>>     P.S. Mir ist bewusst, dass ein zusätzliches Switch für wenige
>>     Euro das Problem schneller und "updatesicher" lösen würde.
>>     Es geht mir aber auch darum den Fehler zu verstehen und
>>     interessehalber einen Weg ohne zusätzliches Switch zu finden.
>>     Bei dem derzeit angeschlossenen Gerät handelt es sich lediglich
>>     um einen "nackten" Linux-Testrechner.
>>
>>
>>
>
>
>

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