[freifunk-public] LAN-Ports von WDR4300 als Switch nutzen
Mia Rehlinger
mia at rehlinger.net
Mi Sep 20 14:26:43 CEST 2017
Hi Sven,
uci set network.client.ifname=bat0
uci set network.wan.ifname='eth0.1 eth0.2'
uci commit
das sieht so erstmal richtig aus. Man kann auch den eingebauten Switch /
switch_vlan umändern, aber ich weiß nicht, ob es von Vorteil ist.
Die Geschwindigkeit der "durchgeschleiften" Verbindung ist absolut
identisch zu der Verbindung durch das FF-Netz (ca. 17 Mbps statt 50
Mbps Download).
Scheinbar habe ich also eine Verbindung über das private LAN (wie
gewünscht) mit der Geschwindigkeit des FF-Netzes.
Hast du mal versucht, sowohl den Uplink und deine Geräte an die
"LAN"-Ports zu hängen? Wenn es dann wieder schnell ist, müsste es am
Switch / VLAN-Config liegen.
LG Mia
Am 20.09.2017 um 14:17 schrieb Sven Längler via freifunk-public:
>
> Hallo zusammen,
>
> ich möchte einen TP-Link TL-WDR4300 v1.7 so konfigurieren, dass mein
> privates LAN an den gelben LAN-Ports anliegt.
> Im Idealfall möchte ich den eigentlichen Uplink weiter am blauen
> WAN-Port betreiben, sodass die angeschlossenen Geräte wieder im
> FF-Netz hängen, sofern die Konfiguration durch ein Update o.Ä.
> überschrieben wird.
>
> Es gibt da meines Erachtens einen recht brauchbaren Ansatz, der
> offenbar auch in anderen Communities problemlos auf dem Gerät läuft:
> /uci set network.client.ifname=bat0
> uci set network.wan.ifname='eth0.1 eth0.2'
> uci commit
> /
>
> /Quelle:
> //https://wiki.freifunk-muensterland.de/display/FREIF/Grundlagen+des+UCI#GrundlagendesUCI-LAN-PortsmitWAN%C3%BCberbr%C3%BCcken
> Hinweis: die Bezeichnungen der Interfaces hab ich an den WDR4300
> angepasst.
> /
>
> Meines Erachtens macht das auch bei der vorliegenden
> Firmware/Konfiguration Sinn und grundsätzlich scheint das auch zu
> funktionieren.
> Geräte die per LAN-Kabel mit dem FF-Router verbunden sind, sind auch
> über die IP meines normalen Internetanschlusses erreichbar.
>
> Nun das eigentliche Problem: die Datenrate stimmt irgendwie absolut nicht.
> Die Geschwindigkeit der "durchgeschleiften" Verbindung ist absolut
> identisch zu der Verbindung durch das FF-Netz (ca. 17 Mbps statt 50
> Mbps Download).
> Scheinbar habe ich also eine Verbindung über das private LAN (wie
> gewünscht) mit der Geschwindigkeit des FF-Netzes.
>
> Was läuft hier schief? Hängen die Ports nach wie vor im FF-Netz?
> Laufe ich mit der Konfiguration Gefahr in irgendeiner Art für Chaos zu
> sorgen?
> Hat jemand einen alternativen Vorschlag oder kann mir jemand einen
> Tipp zur Lösung dieses Rätsels geben?
>
> Grüße,
>
> Sven
>
> P.S. Mir ist bewusst, dass ein zusätzliches Switch für wenige Euro das
> Problem schneller und "updatesicher" lösen würde.
> Es geht mir aber auch darum den Fehler zu verstehen und
> interessehalber einen Weg ohne zusätzliches Switch zu finden.
> Bei dem derzeit angeschlossenen Gerät handelt es sich lediglich um
> einen "nackten" Linux-Testrechner.
>
>
>
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